MMA vereint Stand- und Bodenkampf und wird unter der Beachtung eines sportlichen Regelwerks als Vollkontaktkampfsport ausgeübt. Weitere Bezeichnungen sind: Vale Tudo oder Free Fight.
Die Entwicklung des MMA ist mit einer Serie von Kampfsportveranstaltungen in Brasilien und den USA Ende des 20. Jahrhunderts verbunden. Dort wurden Wettkämpfe ausgetragen, um die beste Kampfsportart bzw. den besten Kämpfer zu finden. Dabei traten Kämpfer aus den verschiedensten Kampfstilen gegeneinander an. Dazu gehörten Kämpfer der Kampfrichtungen Jiu-Jitsu, Karate, Taekwondo, Brazilian Jiu-Jitsu, Luta Livre sowie des Muay Thai.
Durch das Reglement haben die Kämpfer in allen Kampfdistanzen eine sehr große Auswahl an möglichen Techniken. Das technische Niveau der Kämpfer ist heutzutage so hoch, dass das Beherrschen nur eines Kampfsports nicht mehr ausreicht, um erfolgreich an Wettkämpfen teilzunehmen. Es müssen verschiedene Kampfkünste kombiniert und trainiert werden. Am effektivsten haben sich dafür Brazilian Jiu Jitsu, Boxen, Muay Thai, Ringen und Judo erwiesen!